Höhenmessungen auf den Färöern

G. Adam, Naturwissenschaftliche Wochenschrift 1898 (13), S. 344 [FAB-0012]

Höhenmessungen auf den Färöern werden seit dem Jahre 1895 von der topographischen Abtheilung des dänischen Generalstabes vorgenommen. Ueber die bisherigen Ergebnisse berichtet die Kopenhagener „Berlingske Tidende nach dem in Thorshavn erscheinenden färöischen Blatte „Dimmalaetting“ Folgendes: Der höchste Punkt der Inseln ist Slaettaratind auf der Insel Oesterö mit einer Höhe von 2800 Fuss über dem Meeresspiegel; alsdam folgt Villingedalsfjeld auf der Insel Vidirö mit 2700 Fuss Höhe, während Kunö Nakke anf der Isel Kunnö 2660 Fuss misst.

Zahlreiche weitere Gebirgsspitzen sind über 2000 Puss hoch; von diesen sind zu erwähnen: Odnafjeld und Malenstinde auf der Insel Vaagö, Skaellingsfjeld, Oervestjeld und Kopende auf der Insel Stromö, Raydafjeld und Sandfjeld auf der Insel Oesterö, Blankeskaalefjeld und Naestinde auf der Insel Kalsö, Kunö Gavl auf Kunö und die Spitze Lokke auf Bordö.