In diesem Winter kamen die Jomsvikinger nach Norwegen, und schlugen sich daselbst mit Jarl Hakon und dessen Söhnen. Sigmund und Thorer, die beiden Verwandten, waren in der Schlacht mit den Jarlen Hakon und Erik, und es wird erzählt, dаss Sigmund der Erste von allen war, der auf Bues, des Starken, Schiff sprang, wie dieser am heftigsten stritt, und darauf Thorer mit dreissig Mann. Wie аber Sigmund und Bue mit einander kämpften und wie Sigmund sahe, dаss er sich аn Kraft und Stärke der Hiebe mit Bue nicht messen könne, nahm er zu seiner Gewandtheit seine Zuflucht, warf seinen Schild und sein Schwert in die Luft und wechselte sie um in seinen Händen, wie er oft zu thun pflegte. Hierauf war Bue nicht gefasst, und Sigmund hieb mit der linken Hand Buen beide Hände in den Gelenken ab. Hierauf sprang Sigmund wieder auf sein Schiff mit sieben Mann: аber alle die andern, welche mit Thorer Bues Schiff bestiegen hatten, waren erschlagen. Bue sprang nun über Bord, und sein Schiff wurde ausgeleert. Am Frühlinge аber gab. Jarl Hakon Sigmunden grosse Geschenke, bevor sie von einander schieden. Die beiden Verwandten segelten darauf fort nach den Färöern, sassen ruhig und stille, und Sigmund gebot über alle.
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